In den Gebieten Knittelfeld, Judenburg und Knittelfeld häufen sich die Krankheiten.
Ist es unser Ziel, daß es unserer Bevölkerung auch so ergehen soll?
Haben die Knittelfelder genug "gebüßt"? Und sollen die Krankheiten jetzt zu uns verlagert werden?
Für ein Krematorium vielleicht ganz praktisch, so ist immer für "Heizmaterial" gesorgt.
Wir werden also regelrecht von unseren Politikern, deren Handeln wirkt, als träumten sie von einer Diktatur (von welcher wir wiederum nicht allzu weit entfernt zu sein scheinen) verheizt.
Es hat natürlich jeder das Recht, fortzuziehen. Ob das die Judenburger und Knittelfelder zum Teil auch gemacht haben? Hoffentlich hat sich seinerzeit keiner entschlossen, nach Trofaiach zu siedeln.
Gästebuch
Datum: 11.03.2012
Betreff: Brauchen wir auch SO VIELE KRANKE wie KNITTELFELD, JUDENBURG, ZELTWEG?
Datum: 15.03.2012
Betreff: Antw.:Brauchen wir auch SO VIELE KRANKE wie KNITTELFELD, JUDENBURG, ZELTWEG?
Lieber anderer Mario,
Auf welche Fakten stützt sich Ihre Aussage ?
Empfehle die Statistik Austria zu lesen. Könnte vielleicht nicht schaden.
Noch eine Frage am Rande:
Welches Krematorium zeigt ihr Foto Herr Weiß ?
mfg
Datum: 22.03.2012
Betreff: Antw.:Antw.:Brauchen wir auch SO VIELE KRANKE wie KNITTELFELD, JUDENBURG, ZELTWEG?
Oh!!
Schon wieder ein Feigling der nur kritisieren kann, aber zu feige ist seinen Namen anzugeben!!
Datum: 27.03.2012
Betreff: Antw.:Antw.:Antw.:Brauchen wir auch SO VIELE KRANKE wie KNITTELFELD, JUDENBURG, ZELTWEG?
Immer schön freundlich bleiben Klaus !!
Wenn jemand Sachen in diese Plattform schreibt die einfach nicht stimmen darf ich schon nachfragen, oder ? Es gibt Fakten und es gibt Behauptungen, ich halte mich an die Fakten.
Im übrigen möchte ich aus privaten Gründen genau so anonym bleiben wie ein Josef,
ein Sepp oder eben ein anderer Mario !
Danke
Datum: 28.03.2012
Betreff: Antw.:Antw.:Antw.:Brauchen wir auch SO VIELE KRANKE wie KNITTELFELD, JUDENBURG, ZELTWEG?
Das Diskussionsforum wurde geschaffen zum Austausch sachlicher Argumente und Wahrnehmungen, die mit dem Krematoriumsprojekt im Zusammenhang stehen. Alle derartigen Argumente werden gerne aufgegriffen und weiter verfolgt. Nicht zielführend sind persönliche Beschimpfungen, egal welcher Richtung. Sollten sich Beiträge in reiner Polemik und persönlichen Angriffen erschöpfen wollen, so verweisen wir auf Facebook.
Derartige Einträge (Oh !! .. Feigling usw.) werden in Zukunft kommentarlos gelöscht.
Für die Bürgerplattform, Ch. Weiß
Datum: 04.04.2012
Betreff: Antw.:Brauchen wir auch SO VIELE KRANKE wie KNITTELFELD, JUDENBURG, ZELTWEG?
Als in Knittelfeld wohnender finde ich diesen Artikel für reinenBlödsin dies auf das Krematorium zurück zu führen. Leider gibt es im Murtal die Stationierung unserer Luftwaffe die 150 mal mehr dreck und umweltbelastung hinterlassen als das Krematorium und der Red Bull Ring zusammen Also diese Gesundheitliche Situation auf das Krematorium zu schieben is a hohn
Datum: 08.03.2012
Betreff: Nachfrage
Sehr geehrter Herr Weiß
Man liest und hört in den letzten Wochen einiges bezüglich des geplanten Krematoriums.
Gelesen habe ich, dass eine Umweltverträglichkeitsprüfung seitens des Gemeinderates abgelent wurde. Gehört habe ich, dass diese Prüfung längst bei der Uni Leoben in Auftrag gegeben wurde und sie, Herr Weiß, im Zuge ihrer Tätigkeit bei der Montanuni Leoben mit damit beauftragt wurden. Ist das richtig ?
Trofaiacherin seit 30 Jahren
Datum: 08.03.2012
Betreff: Antw.:Nachfrage
Sehr geehrte Dame X.X,
Eine Umweltverträglichkeitsprüfung ist sehr weitreichend und umfasst alle umweltrelevanten Projektauswirkungen inkl. Standortfragen usw.; ein solches Unterfangen wurde - wie Sie wissen - von Oppositionsseite im Gemeinderat angeregt, jedoch von Seiten der Mehrheit im Gemeinderat abgelehnt.
Die bei der Montanuniversität in Auftrag gegebene Studie wird am Wärmetechnik-Institut von Herrn Prof. Raupenstrauch durchgeführt (Schwerpunkt Verbrennungstechnik) und wird aus technischer Sicht in erster Linie den Stand der Technik von Einäscherungsanlagen erheben, sowie die bereits vorliegenden Angebote von Anlagenlieferanten beurteilen. Üblicherweise ist eine solche Studie in einen Erhebungs- und einen Aussageteil strukturiert. Im Rahmen des Erhebungsteils wurden zwei Krematoriumsanlagen neuerer Bauart besichtigt, wobei ich als Vertreter der Bürgerplattform beigezogen wurde.
Durch meinen fachlichen Tätigkeitsschwerpunkt (Schadstoffemission und Abgasreinigungstechnik) am Institut für Verfahrenstechnik kann ich mir verständlicher Weise eine klare Meinung zu den genannten Themen bilden. In meiner Funktion als Vertreter der Bürgerplattform sehe ich mich jedoch den Anliegen der Anrainer und Bürger soweit verpflichtet, dass ich aus Befangenheitsgründen schon rein grundsätzlich die oben genannte Auftrags-Studie unter meiner Federführung garnicht durchfühzuführen bereit wäre! Wer behauptet, ich wäre damit beauftragt worden, streut bewusst Unklarheit!
Bei bzw. nach Präsentation der Studienergebnisse wird sich die Bürgerplattform selbstverständlich ausführlich damit auseinandersetzen und diese auch öffentlich kommentieren.
Unbekannterweise, Gruß von Christian Weiß
Datum: 06.03.2012
Betreff: Antwort für Herrn Schoberl
Lieber Herr Schoberl !
Danke für die Insiderinformationen ;-)
Als Gemeinderat haben sie ja keine andere Wahl, als "mit zu schwimmen", sie dürfen ja ohnehin keine eigene Meinung dort vertreten, oder ?
Mein Vorschlag wäre es, sie bauen sich dieses Krematorium in ihren Garten, dann sind sie immer live dabei ...
Abschließend möchte ich sie noch als aktiver Gemeinderat auf die äußerst problematische Verkehrssituation hinweisen, ich hoffe sie gehen nie in der Friedhofsgasse spazieren ...
In diesem Sinne, lieber Herr Gemeinderat, irgendwie müsst ihr uns Bürger ja über den Tisch ziehen, wenn ihr was befürwortet, was völlig sinnlos ist.
Alle anderen Gemeinden lachen sich eines, nun hat sich endlich eine dumme Gemeinde gefunden, wo dann aus der gesamten Obersteiermark die Leichen verbrannt werden und wir unsere Gärten und Terassen im Umkreis von mehreren Kilometern nicht mehr nutzen können.
Viel Spaß im kommenden Sommer beim Baden im Freibad, es wird angenehm duften ...
Josef
Datum: 04.03.2012
Betreff: Klarstellung und Insiderinfos
Sehr geehrte Damen und Herren!
Wenn ich als GR lesen muss, dass wir entmündigt gehören, dass man in dieser schrecklichen
Stadt anonym bleiben muss und ob man überhaupt in Trofaiach wohnt, möchte ich doch ein paar Worte der Klärung beisteuern, damit diese Plattform einige Insiderinfos bekommt:
Man muss in Trofaiach wohnhaft sein, um Gemeinderat zu sein und von den Bürgern gewählt zu
werden. Die Gemeindratssitzungen werden Wochen davor öffentlich gemacht, mit allen Tages-
ordnungspunkten. Dazu gibt es noch viele Ausschusssitzungen wo jeder gewählte Funktionär
teilnimmt, um sich entsprechend zu informieren, diese Ausschüsse sind nicht öffentlich aber
dafür zeitintensiv für jeden interessierten Gemeinderat, aber leider ohne Bezahlung, nicht wie
in der Bundespolitik üblich. Im Normalfall hat eine GR Sitzung 3 (DREI) Besucher, die namentlich bekannt sind!
Die Entscheidung mit Judenburg zu fusionieren ist mit einer Mehrheit beschlossen worden.
Der Geschäftsführer, Manfred Wehr, hat die Aufgabe, das Unternehmen gewinnbringend
zu führen, damit die Stadt Trofaiach davon profitiert, nicht Einer sondern Alle!
Die Überlegung ein Krematorium zu errichten entstand, weil Knittelfeld am Ende seiner Kapazitäten ankam und Tote im Kühlhaus und in Vorräumen aufbewahrt werden mussten.
Wenn man Sitzungen besucht, braucht man nicht vermuten, ob es wirtschaftlich ist, sondern man kann mit Sicherheit davon ausgehen. Wie mir Bgm. Abl versicherte, soll es sich um eine der modernsten Anlagen Österreichs handeln. Es ist daher nur logisch, dass der Bgm. die Interessen der Gemeinde, in den Stadtwerken vertritt.
Ich gehe davon aus, dass weder der Bürgermeister noch einer der Gemeinderäte ein Interesse
hat, irgendjemanden zu schaden oder die Wohnqualität zu mindern, dafür gibt es auch weitere Gespräche und wir werden ein wachsames Auge darauf werfen.
Ich persönlich wünsche mir, dass ich und meine Angehörigen in Trofaiach erdbestattet oder
eben verbrannnt werden. Die Mentalität, ich will ein Schnitzel aber keine Schweine, ich will
telefonieren aber keine Handymasten etc. ist mir leider fremd. Dafür haben wir auch das
Bürgerbüro in der Hauptstrasse 62 eingerichtet, um jeden Freitag, von 16-19 Uhr, Infos aus der
Gemeindestube zu geben.
Abschließend daher eine klare Antwort auf Ihre Frage: Ich hätte kein Problem, neben einem
Krematorium zu wohnen, weil der Tod und die damit verbundenen Tatsachen zum Leben gehören, anständigerweise im eigenen Ort.
Ihr Gemeinderat Wolfgang Schoberl
Mehr Infos: https://krematorium-trofaiach.webnode.at/gastebuch/